Die letzte Frage beantwortet Peter Schrott lachend mit einem klaren "Nein". Was für den IT-Manager, der für diese Stelle verantwortlich ist, zählt, berichtet er Laura Romano im Interview. Als HR-Business-Partnerin ist sie die erste Ansprechpartnerin für Max nach seiner Bewerbung.

Laura Romano im Interview mit Peter Schrott

Laura Romano: Peter, warum ist die Stelle eines Mulesoft Integration Engineers bei der LLB so spannend?

Peter Schrott: Wir bauen hier eine API-Management-Plattform mit Standard-Tools auf, über die früher oder später alle Integrationen in der IT der LLB laufen werden. Muleseoft ist dafür ein relativ neues, cooles Tool, das wir für die Integration von Schnittstellen verschiedenster Art einsetzen. Die Stelle des Mulesoft Integration Engineers stellt also sehr spezifische Anforderungen.

Wie läuft es denn mit dem Aufbau des Integration-Teams?

Spannend für Interessierte ist sicher, dass wir mit Mulesoft auf der grünen Wiese starten. Es geht also darum, gemeinsam mit Max zu lernen, Lösungen mitzugestalten und fortlaufend Wissen aufzubauen. Das ist eine tolle Herausforderung für Neugierige.

Das Team selbst ist im Aufbau begriffen, das macht es ja gerade so spannend für Max. Neben Mulesoft Integration Engineers kommt noch der Integration Engineer für DevOps und das E-Banking Application Management dazu.

Es ist gar nicht einfach, hier im Raum Ostschweiz und Liechtenstein versierte Fachkräfte zu finden. Deshalb bieten wir für diese Stelle neben Liechtenstein auch Zürich als Arbeitsplatz an.

Wie sieht die ideale Kandidatin, der ideale Kandidat für diesen Job aus?

Sie oder er ist Mulesoft-zertifiziert und hat schon Integrationsprojekte durchgeführt. Erfahrung im Bankenumfeld, speziell wenn es um Security-Themen geht, sind sicher von Vorteil. Neugier, Flexibilität und Hartnäckigkeit sind Eigenschaften, die Integration-Spezialisten wie Max auszeichnen.

Was sind Qualifikationen, ohne die es in diesem Job gar nicht geht?

Mulesoft-spezifische Kenntnisse kann man natürlich auch "on the Job" bei uns lernen. Fachliche Voraussetzung ist aber, dass Know-how im Bereich Schnittstellen und Restanbindungen sowie erste Erfahrungen mit Security-Themen vorhanden sind.

Für die Zusammenarbeit in meinem Team ist ebenso wichtig, dass Max kein Eigenbrötler ist. Er muss im Team und mit Stakeholdern zusammenarbeiten, da der Mulesoft Integration Engineer andere IT-Mitarbeitende als Consultant unterstützen soll.

Was kann Max von seinem Team bei der LLB erwarten?

Bei mir kann Max die Zukunft seines Teams mitgestalten, denn wir sind mit der API-Plattform noch recht am Anfang. Das ist eine einmalige Chance für jemand, der neugierig ist und etwas bewegen will. Eigenverantwortung ist mir daher sehr wichtig. Ich bin sicher nicht der, der dauernd sagt, was jemand zu tun hat und ständig kontrolliert.

Der Umgang in der ganzen IT der LLB ist generell weit entfernt vom Klischee, das viele Banken haben. Alle sind per "Du" und es geht sehr locker, freundschaftlich und wertschätzend zu.

Wofür muss Max brennen, um in deinem Team glücklich zu werden?

Max muss lieber mit mir Kaffee trinken gehen, als fünfmal dasselbe machen! Also muss er sich leidenschaftlich für Integrationen und Automatisierungen interessieren. Auf persönlicher Ebene ist mir wichtig, dass er offen ist für andere und für neue Themen. Bei uns wartet jeden Tag eine neue Herausforderung und genau das sollte Max Spass machen.

Steckbrief Peter Schrott

Jahrgang: 1978
Position: Leiter IT Application Operations
Wohnort: Vaduz
Zivilstand: verheiratet
Kinder: 2 Söhne
Hobbys: Familie, Reisen, Velo und skifahren
Studium: Fachwirt für Angewandte Informatik

LLB, weil:

• hier stimmt das Zwischenmenschliche, man ist nicht einfach nur eine Nummer
• das Aufgabengebiet ist gross und mir wird nie langweilig

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